Mystisches Münsterland zu Besuch in Rydultowy

Ab dem 29. August 2015 wird ein Teil der Kunstausstellung „Mystisches Münsterland“ für die kommenden 6 Wochen in der polnischen Gemeinde Rydultowy zu sehen sein. Darüber freuen wir uns sehr. Unser Dank geht an den Vorstand der Rekener Farbmühle e.V. , der mit Engagement die Ausstellung in Polen erst möglich gemacht hat, sowie an die Gemeinde Reken für die organisatorische und finanzielle Unterstützung.

Rydultowy liegt 49 km südwestlich von Kattowitz, im südwestlichen Teil des Schlesischen Hochlandes (Wyżyna Śląska) und ist Partnerstadt der Gemeinde Reken. Wer mehr über die Stadt erfahren möchte, findet hier weitere Informationen. Die Homepage von Rydultowy findet man hier.

Am 28. September: Vernissage im Alten Kutschenmuseum Gescher

Gescher

Wir freuen uns auf die Vernissage am 28. September 2014 um 11 Uhr im Alten Kutschenmuseum Gescher. Gäste zur Vernissage sind herzlich willkommen.

Die Ausstellung ist nach der Eröffnung noch bis zum 26. Oktober 2014 in den Ausstellungsräumen des Alten Kutschenmuseums während der Öffnungszeiten Di – Fr 15 – 17 Uhr und Sa, So 10 – 17 Uhr zu sehen.

Gescher Einladung

Mystisches Münsterland im Landgericht Münster

Vom 6. Juni bis um 18. Juli 2014 präsentieren wir unsere Wanderausstellung im Landgericht Münster auf der Galerie im ersten Obergeschoss.

siehe Pressemitteilung

Hier ein paar Fotos von der Hängung und unseren fleißigen Helfer/innen:

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Unser Ausstellungskatalog ist in Druck

Bald wird es richtig spannend – unser Ausstellungskatalog ist in Druck! Nach wochenlanger Arbeit und geduldiger Hilfe von Katharina Iglinski entstand ein 60seitiger Katalog über alle Werke.

Ca. Mitte März wird er geliefert.

Ausstellungskatalog

Bei der Gelegenheit danken wir unseren Sponsoren für die Untersützung unserer Arbeit:

Gemeinde Reken, Spar- und Darlehnskasse Reken eG und Sparkasse Westmünsterland

4. Treffen der Projektgruppe

Ein Teil der Projektgruppe beim 4. Treffen im Juni 2013 im Benediktushof Maria Veen:

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Foto: Ulrike Benson

mit einem ersten kritischen Blick auf auf eine Auswahl vollendeter und angefangener Werke.

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Ebenfalls anwesend: die Presse und hier der Bericht zu unserem Treffen auf Borio-TV: Portrait Kunstprojekt „Mystisches Münsterland

Die Idee dahinter

Heike Vullriede rechts mit Katharina Iglinski (Foto: Gaby Eggert)

Heike Vullriede rechts mit Katharina Iglinski (Foto: Gaby Eggert)

Zuerst war die Faszination da. Ein Gefühl, dass durch diesen Landstrich ein Zauber wabert, der unentrinnbar fesseln kann, wenn man sich darauf einlässt.

Wer hier jemals im Dämmer einsam seine Schritte durch Nebel und Moor gesetzt hat, den Blick in verborgene Tümpel gewagt und die erdige Feuchte der weißen Schwaden eingeatmet hat – der liest die alten Sagen, die sich um dieses Land ranken, mit besonderer Empfindsamkeit.

Wie erst mussten unsere Vorfahren diese Momente empfunden haben, zu einer Zeit, in der es nicht für alles eine rationale Erklärung gab?

Es ist da – das Mystische, nach wie vor – in allem, auch dem scheinbar Alltäglichen. Man muss seinen Geist nur freilassen und auf Entdeckungsreise schicken.

Die Faszination gebar die Idee, diese Empfindungen und Momente festzuhalten, in Worte zu kleiden und in Bilder zu bannen, bevor sie weiterziehen … weiterlesen

Franziska Hark –

Frnaziska Hark

Foto: privat

„Nichts ist so, wie du es siehst, denn Wahrnehmung ist immer subjektiv“ und „Die Sensation des Unscheinbaren, Alltäglichen, Banalen“ – das leitet die Bildende Künstlerin Franziska Hark, wenn sie besondere Augenblicke malerisch festhält.

In ihrem Atelier
Im-Farbenrausch.de gibt sie in Gemen Kurse für kleine Gruppen und bietet individuelle Schulungen an. Gemalt und fachlich fortgebildet hat sie sich immer schon, bis sie sich vor einigen Jahren für ein Studium in Grafik und Malerei entschied, das sie imMai 2013 mit Diplom abschloß.

„Im Unscheinbaren, dem man sonst kaum Beachtung schenkt, etwas ganz Besonderes in unserer wunderbaren, reichhaltigen Welt zu erkennen und dies durch meinen Filter des Sehens in eine neue Realität zu setzen, ist ein wichtiger Aspekt meiner Arbeiten,“ so die Künstlerin. Den Weg frei machen für neue Seh-Erfahrungen und das Leben in der heutigen Überflutung von Bildern in den Medien durch Umsetzung in altmeisterlicher Technik zu entschleunigen. Zum Beispiel durch die Serie „Reflexionen“- die die Doppelbedeutung des Begriffes in Bildsprache umsetzt und dessen Wesen versucht zu verstehen. Ein Festhalten von Augenblick und Zeit, Werke, die abstrakt wirken, aber in traditioneller realistischer Ölmalerei entstanden sind.

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Foto: Franziska Hark

Murmeln

Foto: Franziska Hark

Eine ganz besondere Passion hat sie zu Italien, wo sie viel Zeit, vor allem auch mit dortigen befreundeten Künstlern verbringt und arbeitet. „Ich liebe die Mentalität der Menschen dort, die Lebensfreude und Zufriedenheit. „An jeder Ecke wird man von Kunst umgeben und die Landschaft mit ihrem besonderen Licht inspiriert.“
Als bildender Künstler authentisch zu bleiben, dass die Auseinandersetzung im Geiste und in der handwerklichen Ausführung in Einklang miteinander stehen, ist für sie besonders wichtig.

Ihr künstlerisches Ziel beschreibt sie frei nach Konfuzius wie eine Reise: „Der Weg ist das Ziel, denn er ist alles, was wir haben“.