Veronika Wenker

„Durch das Arbeiten vergesse ich Raum und Zeit“
In und mit der Farbe findet
Veronika Wenker innere Ruhe.

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„Der Malakt wird zu einem lebendigen Prozess

ein Zusammenspiel

von Farben und Formen,

eine Entwicklung in die

Gegenstandslose Malerei,

die den Betrachter zwingt zu Verweilen,

Sich-Zeit-Nehmen,

Sich-Einlassen

auf das Bild.

Erst durch eine intensive Beschäftigung mit dem Dargestellten erfährt das Werk seine eigentliche Bedeutung“

Bereits als Kind hätten sie Ausstellungen fasziniert und fassungslos hätte sie wahrgenommen, wie Malerei für sie zu einer starken spirituellen Erfahrung werden konnte. Durch ein liebevolles Geschenk in Form von Malmaterialien sei sie endgültig mit Kunst infiziert worden. Seit 1998 malt sie nun, was sie inspiriert und berührt.

Veronika Wenker experimentiert mit verschiedenen Materialien, wobei Acrylfarben, Öl- und Pastellfarben einen großen Teil ihrer Arbeiten ausmachen. Sie arbeitet abstrakt, aber auch gegenständlich.

Beruflich ist sie im Bereich Malerei/Kunst an den offenen Ganztagsschulen in Reken unterwegs sowie in der Kinder- und Erwachsenenbildung. Gemeinsam mit Ulrike Benson stellt sie unter dem Namen ARTraum zwo aus.

Mystisches Münsterland inspirierte sie zu „einem Blick aus einem alten Gemäuer“ und ein Sonnenuntergang über einem Feld in Maria Veen fesselte auf zauberhafte Weise.

Autorinnen und Fotografin besuchen Veronika Wenker im Atelier

Vernetzung und Zusammenarbeit, erfasst in dem Wort „Symbiose“, ist der wichtigste Teil des Projektes Mystisches Münsterland. So trafen im März vier Autorinnen und eine Fotografin um 19 Uhr im Atelier Veronika Wenker in Reken ein, um die Malerin und deren Arbeiten noch näher kennenzulernen. Bei Zupfbrot und Kräuterdip diskutierten wir über Kunst und Mystik und wir konnten uns in der motivierenden Atmosphäre für alte und neue Projektideen begeistern. Die Ersten gingen erst um 22.30 Uhr, bewaffnet mit Erinnerungsfotos inspirierender Malerei für neue Texte.

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Veronika Wenker, Monika Zalewski, Heike Kappe, Ursula Heidbüchel, Marita Lehmann